Disziplinierte Gladiatorenkämpfe
Forensische Analyse von Knochen zeigt: Kämpfer hielten sich streng an die Regeln
Gladiatoren im alten Rom hielten sich bei ihren Kämpfen streng an vorgegebene Regeln, anstatt sich gegenseitig brutal und wahllos zu verstümmeln. Zu diesem Ergebnis kamen österreichische Wissenschaftler, als sie Knochenreste von einem antiken Gladiatorenfriedhof in Ephesos mit forensischen Methoden untersuchten. Die römischen Kämpfer benutzten in einem Duell immer nur eine einzige Waffe und verzichteten darauf, sich vielfach zu verwunden, schlossen die Forscher aus den Verletzungen an den Schädelknochen. Außerdem fanden sie Hinweise, dass Gladiatoren, die verletzt aber noch lebend das Schlachtfeld verließen, anschließend mit einem Hammerschlag hingerichtet wurden.
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http://www.wissenschaft.de/wissen/news/262246.html
PS: Ömer sind auch nur Barbaren!
Von Knochen und Gladiatoren
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- Medusa
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Salve Fridolin,
die Erkenntnisse, die in diesem Artikel genannt werden, sind keineswegs neu. Selbst Thomas Wiedemann in seinem Buch "Kaiser und Gladiatoren" und Marcus Junkelmann in seinem Buch "Das Spiel mit dem Tod - So kämpften Roms Gladiatoren" weisen schon darauf hin, daß es sich bei den Kämpfen in der Arena keineswegs um sinnloses Gemetzel handelte, sondern daß es nach Regeln ablief.
Mit dem Hammerschlag durch die Gestalt Charun wurden zum Tod in der Arena verurteilte Verbrecher (noxii) hingerichtet, keineswegs Gladiatoren. Wurde einem unterlegenen Gladiator keine Missio gewährt, wurde er von seinem Kontrahenten mittels eines Stichs in den Nacken oder durch die Kehle hingerichtet und er hatte dieses klaglos hinzunehmen, um auch noch in diesem letzten Moment Tapferkeit zu beweisen.
Die Forscher des Österreichischen Archäologischen Instituts haben aufgrund von Knochenanalysen auch herausgefunden, was Gladiatoren gegessen haben. Hierüber lief vor einiger Zeit ja auch eine Doku auf VOX oder 3 Sat. Hieraus kann man aber nicht schließen, daß sich alle Gladiatoren so ernährten, sondern wenn dann dieser eine bestimmte Gladiator aus Ephesos, weil auch längst noch nicht alle Knochen ausgewertet haben.
Ich könnte jetzt noch mehr über Gladiatoren schreiben, aber wer weiß, ob Dich oder die anderen das alles überhaupt im Detail interessiert. Bei Bedarf beantworte ich aber gerne Deine Fragen.
die Erkenntnisse, die in diesem Artikel genannt werden, sind keineswegs neu. Selbst Thomas Wiedemann in seinem Buch "Kaiser und Gladiatoren" und Marcus Junkelmann in seinem Buch "Das Spiel mit dem Tod - So kämpften Roms Gladiatoren" weisen schon darauf hin, daß es sich bei den Kämpfen in der Arena keineswegs um sinnloses Gemetzel handelte, sondern daß es nach Regeln ablief.
Mit dem Hammerschlag durch die Gestalt Charun wurden zum Tod in der Arena verurteilte Verbrecher (noxii) hingerichtet, keineswegs Gladiatoren. Wurde einem unterlegenen Gladiator keine Missio gewährt, wurde er von seinem Kontrahenten mittels eines Stichs in den Nacken oder durch die Kehle hingerichtet und er hatte dieses klaglos hinzunehmen, um auch noch in diesem letzten Moment Tapferkeit zu beweisen.
Die Forscher des Österreichischen Archäologischen Instituts haben aufgrund von Knochenanalysen auch herausgefunden, was Gladiatoren gegessen haben. Hierüber lief vor einiger Zeit ja auch eine Doku auf VOX oder 3 Sat. Hieraus kann man aber nicht schließen, daß sich alle Gladiatoren so ernährten, sondern wenn dann dieser eine bestimmte Gladiator aus Ephesos, weil auch längst noch nicht alle Knochen ausgewertet haben.
Ich könnte jetzt noch mehr über Gladiatoren schreiben, aber wer weiß, ob Dich oder die anderen das alles überhaupt im Detail interessiert. Bei Bedarf beantworte ich aber gerne Deine Fragen.
Medusa alias Svenja G.
- Steve Lenz
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Dafür ist das Forum ja auch da - ich wäre an detailierteren Infos schon sehr interessiert.Ich könnte jetzt noch mehr über Gladiatoren schreiben, aber wer weiß, ob Dich oder die anderen das alles überhaupt im Detail interessiert. Bei Bedarf beantworte ich aber gerne Deine Fragen.
Aus den Augen - aus dem Sinn.