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In der Bockshöhle im Ablachtal (südliche schwäbische Alb) ist letzte Woche eine neue Speerschleuder gefunden worden. Der Fundhorizont wird dem mittleren Gravettien zugeordnet. Die Schleuder ist etwa 35 cm lang und besteht aus einheitlich aus Holz. Damit dürfte erstmals ein Vorläufer der später im Magdalenien gebräuchlichen Kompositschleudern entdeckt worden sein.
Der Haken ist recht stabil ausgeführt, das untere Ende mündet in einen löffelförmigen Knauf, dessen Funktion bisher unbekannt ist. Das Gerät weist starke Gebrauchsspuren auf.

Mehr info: http://www.reset.ch/


Die Schleuder


Vermutete Handhabung

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Die Griffform bestätigt doch die Theorie von Prof.Dr.Karl Scherzer von der Uni in Tübingen, der eine besondere Handform für das Jungpaläolithikum forderte:
http://ny-image1.etsy.com/il_430xN.72411293.jpg

H.

Die Griffform könnte Rückschlüsse auf die Däniken-These ausserirdischer Ratgeber der frühen Menschen liefern:

http://lists.squidge.org/wws/d_read/all ... assian.jpg

Ist doch klar, Multifunktional, erst mit dem Speer jagen gehen und dann das Chilli auslöffeln

Eine sehr praktisches Werkzeug für die wehrhafte Hausfrau.

wenn die speere verschossen sind, dreht man das ganze um und verwendet es als mini stabschleuder und verschießt steine. Echt multi das teil. Wurde schon die eingebaute keulenfunktion erwähnt?

Kompositgerät: Erst schleudern und dann den Löffel abgeben...