Bandkeramische Basttasche
Verfasst: 01.05.2011 21:49
Das wird wieder einer von meinen Endlosbeiträgen, weil ich aber nicht vorhabe die Sache in dieser Form anderweitig zu publizieren, gilt dies hier mal als (Vor)Bericht, inklusiver der üblichen Rechtschreibe- und Grammatikfehler.
Eigentlich sollte ich nur hinter dem Rechner sitzen und schreiben, aber ein wenig Frischluft braucht man am Wochenende doch auch. Also heraus mit der Jugend in ein Brachgelände für ein kleines Experiment. Wie Ulfr in diesem Bereich bereits mal vorgestellt hat, gibt es aus den bandkeramischen Brunnen diese wunderbaren Bastbeutel und Taschen. Das Problem ist nur, dass diese NICHT aus Rinde hergestellt sind, sondern aus hauchdünnem Bast. Die hervorragende Kopie von dem Zwenkauer Exemplar (ich verwende das Bild, mit Genehmigung, auch immer wieder) ist historisch also nicht korrekt. Wenn die Teile so hergestellt gewesen wären, hätten wir auch deutlich weniger Probleme beim Freilegen und anschließenden Auspräparieren und konservieren.
Noch intrigierender sind die Taschen von dem anderen Modell, aus einem gefalteten Lappen, die an den Seiten mit Spaltstäben zugeklemmt sind und, wie in dem Brunnen aus Altscherbitz, teilweise sogar mit einem Trägegriff versehen. Publizierte Exemplare gibt es da eigentlich noch nicht, nur einige Abbildungen (Literaturhinweise s.u.).
Auch diese Teile sind aus dünnem Bast hergestellt; Das der Länge nach falten von einem Rindenlappen mit einer Fläche von 50x80 kann man ohnehin, wortwörtlich, knicken. Daher die Frage: Wie stellt man solche Bastlappen, von dem wir auch lose etliche im Brunnen hatten, her?
Nachdem die Rinde vom Baum abgenommen ist, ist es so gut wie unmöglich die äußere holzige Borke zu entfernen. Beim Rösten lösen sich die Bastschichten in einzelne Lagen und sind nicht mehr weiterverarbeitbar. Deshalb war meine Überlegung die Borke gleich am Baum abzuschaben, bevor man den Lappen ablöst.
Dazu haben wir eine Linde gesucht (obwohl es unbekannt ist von welcher Baumart der Bast genau stammt) mit einem Durchmesser von ca. 20 cm, um einen zusammenhangenden Lappen von ca. 40x40 cm zu gewinnen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass keine überwachsenen Astansätzen vorhanden sind. Sogar kleinste ehemaligen Ästchen führen zu Löcher und lassen sich, wenn es keine Spiegellinde ist, an der Borke von Außen nicht feststellen. Dieses Problem würde übrigens in der LBK, wie fast alles, mit Birkenpech gelöst.
Abb. 1: Klinge aus Falster-Flint
Die Borke wurde mit einer 11 cm langen Klinge aus Falster-Flint (Abb. 1, ein Geschenk von Harm P. bei einem gemeinsamen Auftritt, wofür Dank) heruntergeschabt.
Dieser Teil der Arbeit gestaltete sich recht einfach (Abb. 2), obwohl man beim Schaben unweigerlich regelmäßig mit den Fingerknöcheln gegen den Baum schlägt, was bei meinen Schreibtischtäterhändchen doch zu leichtem Blutverlust führte. Die Frage ist jetzt bis wie weit man die Rinde/Borke abschaben muss, ohne die unterliegende Bastschicht zu beschädigen. Jetzt zeigt sich auch erst, ob der Stammabschnitt richtig gewählt wurde, weil erst beim Schaben die überwachsenen kleinsten Astansätzchen zu Tage treten (s.u.)
Abb. 2: Abschaben der Borke.
Beim Ausgraben war in den meisten Fällen klar zu sehen, dass die Bastlappen eine deutliche langgestreckte netzartige Struktur aufwiesen. Es würde jetzt also so lange Material abgetragen bis die Oberfläche große Ähnlichkeit zeigte mit den Originalfunden (Abb. 3).
Abb. 3: Detail der abgeschabten Oberfläche.
In der Zwischenzeit kümmerte sich die Jugend um die Beschaffung einiger dünnen, geraden Triebe, für die Herstellung der notwendigen Spaltstäben. Im Idealfall sind diese wohl aus Hasel (Holzartbestimmung steht noch aus, unqualifizierte Einschätzung anhand der teilweise noch vorhandenen Rinde sowie Holzstruktur bei isolierten Exemplaren), weil Haselbüsche jedoch auf dem Gelände nicht vorhanden sind, würde zurückgegriffen auf die sehr häufigen jungen Ahorn-Triebe, die anschließende gespalten wurden.
Als der richtigen Punkt erreicht schien, wurde die Abgeschabte Fläche mit einem tiefen Schnitt von dem umgebenden Rinde getrennt und die verbleibende Rinde/Bast vom Baum getrennt. Hierbei traten die einzigen nennenswerten Probleme des Tages auf. Ersten war der Baum nicht ‚reif’ und ließ sich die Rinde, obwohl der Baum voll im Saft stand, kaum vom Holz lösen, eine Erscheinung der beim Ernten von Lindenrinde für die Herstellung von Bast häufiger auftritt. Am gleichen Zeitpunkt lässt sich bei manchen Bäumen im gleichen Revier die Rinde partout nicht lösen, während man bei anderen mit der Hand so richtig runterflutscht. Zweitens stellte sich heraus, dass die Rinde noch viel zu dick war und damit noch extrem steif und unbiegsam. Diese beiden Faktoren führten dazu, dass der Lappen (besser: das Brett) in der Mitte riss und damit für weitere Verarbeitung unbrauchbar wurde (Abb. 4). Für Bastgewinnung wird es wohl noch reichen, obwohl Baststreifen von 40 cm nach meinem Geschmack etwas kurz sind.
Abb. 4: Abgetrennter Rindenlappen mit den vorbereiteten Spaltstäben.
Wahrscheinlich muss die Rinde bis auf dem Niveau von der äußersten, löchrigen Bastschicht abgeschabt werden, bei den Schnurdrehern unter uns zur Genüge bekannt, das Zeug womit nichts mehr anzufangen ist. Um unser Ausflug nicht ohne Ergebnis enden zu lassen, wurde dann kurzerhand einen erreichbaren Ast vom gleichen Baum in Angriff genommen. Durch die sehr viel dünneren Rinde war es hier schwierig die richtige Schicht freizulegen, es ließ sich aber ohne viel Probleme einen kleinen Lappen von 24x18 gewinnen. Dieses Läppchen konnte dann ohne weitere Schwierigkeiten zu eine Miniaturausführung der frühneolithischen ‚Designer-Taschen’ verarbeitet werden (Abb. 5). Wie meine jüngste Tochter bemerkte: ‚Viel Design, wenig Tasche’, dazu an den Seiten mit Blutflecken meiner aufgeschlagenen Hände.
Abb. 5: Improvisierte Miniaturausgabe der bandkeramischen Rindentasche. Vorläufige Bindung mit Jutegarn.
Durch dieses kleine Erfolgserlebnis ermuntert entschlossen wir uns dann, um doch noch einen kleinen Baum auf dem Altar der Experimentalarchäologie zu opfern. Ein Stämmchen mit einem Durchmesser von ca. 9 cm wurde auf einer Länge von knapp 30 cm abgeschabt, wobei die Konzentration doch deutlich nachließ, was resultierte in eine ungleichmäßige Dicke des Bastlappens. Unglücklicherweise stellte sich dann auch noch heraus, dass die Rinde mit vielen, an der Außenseite nicht sichtbaren, überwallten feinsten Astansätzen (Abb. 6) durchsetzt war. Auch wenn das Ergebnis technisch eher unbefriedigend war, ließ sich aus dem Lappen doch ein kleines Exemplar herstellen.
Abb. 6: Feinste Astansätze führen zu Löcher in der Bastsicht.
Zu Hause würden dann die Spaltstäbe etwas eingekürzt und geschält (auch wenn dies bei den Originalen häufig nicht der Fall ist) und die vorläufigen Bindungen aus Jute durch Lindenbastschnüren ersetzt. Weil genau an der Stelle, wo der Bast gefaltet wurde zu viel Material entfernt war, ist die Tasche jetzt undicht, aber im günstigen Winkel fotografiert sieht man davon nichts (Abb. 7). Die Spaltstäbe waren gemeint für ein Modell mit einer Breite von 40 cm und wirken deshalb etwas klobig an der 28 cm breiten Tasche, aber insgesamt vermittelt es doch recht gut wie die Teilen ausgesehen haben und dürfte auch dem neolithischen Herstellungsprozess recht nahe kommen.
Abb. 7: Endergebnis, etwas verkleinerte Kopie einer bandkeramischen Basttasche mit Tragegriff.
Jetzt ist die Zeit der Rindenernte, also ab in den Wald! Wenn es nichts wird mit den Kopien kann man das Material immer noch rotten für die Schnurherstellung. Viel Bastelspaß und ich hoffe auf viele neuen Erkenntnisse.
Literatur:
R. Elburg, Steinzeitlicher Schatzkammer, Archæo – Archäologie in Sachsen 6 (2009), 63.
R. Elburg, Rindenbeutel zum Wasserschöpfen, Archäologie in Deutschland 2010-2, 53.
R. Elburg & P. Herold, Tiefe Einblicke in die Vergangenheit. Der jungsteinzeitliche Brunnen aus Altscherbitz gibt Aufschluss über das Leben vor 7100 Jahren, Archæo – Archäologie in Sachsen 7 (2010), 23-27
Eigentlich sollte ich nur hinter dem Rechner sitzen und schreiben, aber ein wenig Frischluft braucht man am Wochenende doch auch. Also heraus mit der Jugend in ein Brachgelände für ein kleines Experiment. Wie Ulfr in diesem Bereich bereits mal vorgestellt hat, gibt es aus den bandkeramischen Brunnen diese wunderbaren Bastbeutel und Taschen. Das Problem ist nur, dass diese NICHT aus Rinde hergestellt sind, sondern aus hauchdünnem Bast. Die hervorragende Kopie von dem Zwenkauer Exemplar (ich verwende das Bild, mit Genehmigung, auch immer wieder) ist historisch also nicht korrekt. Wenn die Teile so hergestellt gewesen wären, hätten wir auch deutlich weniger Probleme beim Freilegen und anschließenden Auspräparieren und konservieren.
Noch intrigierender sind die Taschen von dem anderen Modell, aus einem gefalteten Lappen, die an den Seiten mit Spaltstäben zugeklemmt sind und, wie in dem Brunnen aus Altscherbitz, teilweise sogar mit einem Trägegriff versehen. Publizierte Exemplare gibt es da eigentlich noch nicht, nur einige Abbildungen (Literaturhinweise s.u.).
Auch diese Teile sind aus dünnem Bast hergestellt; Das der Länge nach falten von einem Rindenlappen mit einer Fläche von 50x80 kann man ohnehin, wortwörtlich, knicken. Daher die Frage: Wie stellt man solche Bastlappen, von dem wir auch lose etliche im Brunnen hatten, her?
Nachdem die Rinde vom Baum abgenommen ist, ist es so gut wie unmöglich die äußere holzige Borke zu entfernen. Beim Rösten lösen sich die Bastschichten in einzelne Lagen und sind nicht mehr weiterverarbeitbar. Deshalb war meine Überlegung die Borke gleich am Baum abzuschaben, bevor man den Lappen ablöst.
Dazu haben wir eine Linde gesucht (obwohl es unbekannt ist von welcher Baumart der Bast genau stammt) mit einem Durchmesser von ca. 20 cm, um einen zusammenhangenden Lappen von ca. 40x40 cm zu gewinnen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass keine überwachsenen Astansätzen vorhanden sind. Sogar kleinste ehemaligen Ästchen führen zu Löcher und lassen sich, wenn es keine Spiegellinde ist, an der Borke von Außen nicht feststellen. Dieses Problem würde übrigens in der LBK, wie fast alles, mit Birkenpech gelöst.
Abb. 1: Klinge aus Falster-Flint
Die Borke wurde mit einer 11 cm langen Klinge aus Falster-Flint (Abb. 1, ein Geschenk von Harm P. bei einem gemeinsamen Auftritt, wofür Dank) heruntergeschabt.
Dieser Teil der Arbeit gestaltete sich recht einfach (Abb. 2), obwohl man beim Schaben unweigerlich regelmäßig mit den Fingerknöcheln gegen den Baum schlägt, was bei meinen Schreibtischtäterhändchen doch zu leichtem Blutverlust führte. Die Frage ist jetzt bis wie weit man die Rinde/Borke abschaben muss, ohne die unterliegende Bastschicht zu beschädigen. Jetzt zeigt sich auch erst, ob der Stammabschnitt richtig gewählt wurde, weil erst beim Schaben die überwachsenen kleinsten Astansätzchen zu Tage treten (s.u.)
Abb. 2: Abschaben der Borke.
Beim Ausgraben war in den meisten Fällen klar zu sehen, dass die Bastlappen eine deutliche langgestreckte netzartige Struktur aufwiesen. Es würde jetzt also so lange Material abgetragen bis die Oberfläche große Ähnlichkeit zeigte mit den Originalfunden (Abb. 3).
Abb. 3: Detail der abgeschabten Oberfläche.
In der Zwischenzeit kümmerte sich die Jugend um die Beschaffung einiger dünnen, geraden Triebe, für die Herstellung der notwendigen Spaltstäben. Im Idealfall sind diese wohl aus Hasel (Holzartbestimmung steht noch aus, unqualifizierte Einschätzung anhand der teilweise noch vorhandenen Rinde sowie Holzstruktur bei isolierten Exemplaren), weil Haselbüsche jedoch auf dem Gelände nicht vorhanden sind, würde zurückgegriffen auf die sehr häufigen jungen Ahorn-Triebe, die anschließende gespalten wurden.
Als der richtigen Punkt erreicht schien, wurde die Abgeschabte Fläche mit einem tiefen Schnitt von dem umgebenden Rinde getrennt und die verbleibende Rinde/Bast vom Baum getrennt. Hierbei traten die einzigen nennenswerten Probleme des Tages auf. Ersten war der Baum nicht ‚reif’ und ließ sich die Rinde, obwohl der Baum voll im Saft stand, kaum vom Holz lösen, eine Erscheinung der beim Ernten von Lindenrinde für die Herstellung von Bast häufiger auftritt. Am gleichen Zeitpunkt lässt sich bei manchen Bäumen im gleichen Revier die Rinde partout nicht lösen, während man bei anderen mit der Hand so richtig runterflutscht. Zweitens stellte sich heraus, dass die Rinde noch viel zu dick war und damit noch extrem steif und unbiegsam. Diese beiden Faktoren führten dazu, dass der Lappen (besser: das Brett) in der Mitte riss und damit für weitere Verarbeitung unbrauchbar wurde (Abb. 4). Für Bastgewinnung wird es wohl noch reichen, obwohl Baststreifen von 40 cm nach meinem Geschmack etwas kurz sind.
Abb. 4: Abgetrennter Rindenlappen mit den vorbereiteten Spaltstäben.
Wahrscheinlich muss die Rinde bis auf dem Niveau von der äußersten, löchrigen Bastschicht abgeschabt werden, bei den Schnurdrehern unter uns zur Genüge bekannt, das Zeug womit nichts mehr anzufangen ist. Um unser Ausflug nicht ohne Ergebnis enden zu lassen, wurde dann kurzerhand einen erreichbaren Ast vom gleichen Baum in Angriff genommen. Durch die sehr viel dünneren Rinde war es hier schwierig die richtige Schicht freizulegen, es ließ sich aber ohne viel Probleme einen kleinen Lappen von 24x18 gewinnen. Dieses Läppchen konnte dann ohne weitere Schwierigkeiten zu eine Miniaturausführung der frühneolithischen ‚Designer-Taschen’ verarbeitet werden (Abb. 5). Wie meine jüngste Tochter bemerkte: ‚Viel Design, wenig Tasche’, dazu an den Seiten mit Blutflecken meiner aufgeschlagenen Hände.
Abb. 5: Improvisierte Miniaturausgabe der bandkeramischen Rindentasche. Vorläufige Bindung mit Jutegarn.
Durch dieses kleine Erfolgserlebnis ermuntert entschlossen wir uns dann, um doch noch einen kleinen Baum auf dem Altar der Experimentalarchäologie zu opfern. Ein Stämmchen mit einem Durchmesser von ca. 9 cm wurde auf einer Länge von knapp 30 cm abgeschabt, wobei die Konzentration doch deutlich nachließ, was resultierte in eine ungleichmäßige Dicke des Bastlappens. Unglücklicherweise stellte sich dann auch noch heraus, dass die Rinde mit vielen, an der Außenseite nicht sichtbaren, überwallten feinsten Astansätzen (Abb. 6) durchsetzt war. Auch wenn das Ergebnis technisch eher unbefriedigend war, ließ sich aus dem Lappen doch ein kleines Exemplar herstellen.
Abb. 6: Feinste Astansätze führen zu Löcher in der Bastsicht.
Zu Hause würden dann die Spaltstäbe etwas eingekürzt und geschält (auch wenn dies bei den Originalen häufig nicht der Fall ist) und die vorläufigen Bindungen aus Jute durch Lindenbastschnüren ersetzt. Weil genau an der Stelle, wo der Bast gefaltet wurde zu viel Material entfernt war, ist die Tasche jetzt undicht, aber im günstigen Winkel fotografiert sieht man davon nichts (Abb. 7). Die Spaltstäbe waren gemeint für ein Modell mit einer Breite von 40 cm und wirken deshalb etwas klobig an der 28 cm breiten Tasche, aber insgesamt vermittelt es doch recht gut wie die Teilen ausgesehen haben und dürfte auch dem neolithischen Herstellungsprozess recht nahe kommen.
Abb. 7: Endergebnis, etwas verkleinerte Kopie einer bandkeramischen Basttasche mit Tragegriff.
Jetzt ist die Zeit der Rindenernte, also ab in den Wald! Wenn es nichts wird mit den Kopien kann man das Material immer noch rotten für die Schnurherstellung. Viel Bastelspaß und ich hoffe auf viele neuen Erkenntnisse.
Literatur:
R. Elburg, Steinzeitlicher Schatzkammer, Archæo – Archäologie in Sachsen 6 (2009), 63.
R. Elburg, Rindenbeutel zum Wasserschöpfen, Archäologie in Deutschland 2010-2, 53.
R. Elburg & P. Herold, Tiefe Einblicke in die Vergangenheit. Der jungsteinzeitliche Brunnen aus Altscherbitz gibt Aufschluss über das Leben vor 7100 Jahren, Archæo – Archäologie in Sachsen 7 (2010), 23-27