Astronomie? am Magdalenenberg
Verfasst: 15.06.2011 11:44
Ein frühkeltisches „Stonehenge“ im Schwarzwald entdeckt
Ein riesiges frühkeltisches Kalenderwerk wurde im Fürstengrab von Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen bei einer nachträglichen Grabungsauswertung am Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz entdeckt. Die Anordnung der Gräber um das zentrale Fürstengrab stimmt mit den Sternenbildern des nördlichen Himmels überein.
Im Gegensatz zu Stonehenge, welches sich am Verlauf der Sonne orientierte, handelt es sich bei dem 100 Meter breiten Grabhügel vom Magdalenenberg um die weltweit älteste keltische Anlage, die auf die Mondzyklen ausgerichtet war. Die Erbauer der Anlage setzten Stangenreihen auf den Hügel, um die Mondwenden zu erfassen. Diese Himmelserscheinungen waren bestimmend für die keltische Zeitrechnung. Durch sie konnten die Kelten Mondfinsternisse voraussagen, wie sie auch am 15. Juni 2011 in Deutschland zu sehen ist.
http://idw-online.de/pages/de/news428157
Ein riesiges frühkeltisches Kalenderwerk wurde im Fürstengrab von Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen bei einer nachträglichen Grabungsauswertung am Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz entdeckt. Die Anordnung der Gräber um das zentrale Fürstengrab stimmt mit den Sternenbildern des nördlichen Himmels überein.
Im Gegensatz zu Stonehenge, welches sich am Verlauf der Sonne orientierte, handelt es sich bei dem 100 Meter breiten Grabhügel vom Magdalenenberg um die weltweit älteste keltische Anlage, die auf die Mondzyklen ausgerichtet war. Die Erbauer der Anlage setzten Stangenreihen auf den Hügel, um die Mondwenden zu erfassen. Diese Himmelserscheinungen waren bestimmend für die keltische Zeitrechnung. Durch sie konnten die Kelten Mondfinsternisse voraussagen, wie sie auch am 15. Juni 2011 in Deutschland zu sehen ist.
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