Der letzte Hallstattfürst v. Kleinklein kehrt heim
Verfasst: 05.03.2006 20:43
Restaurierte Artefakte vom "Kröllkogel" werden in Graz gezeigt
"Das Antlitz des Königs. Der letzte Hallstattfürst von Kleinklein", 10. März bis 27. August 2006, Graz, Schloss Eggenberg, Räumlichkeiten für Wechselausstellungen des Landesmuseums Joanneum. Eröffnung: 9. März, 19.00 Uhr.
Graz - In ihrer Form einzigartig sind die Funde vom "Kröllkogel", dem Fürstengrab des letzten Hallstattfürsten von Kleinklein in der Weststeiermark. Die zwischen 1860 und 1995 geborgenen Grabbeigaben - Maske, Helm, Panzer, Lanzen, Geschirr - sind über mehrere Jahre zum Teil in Mainz aufwändig restauriert worden. Mit einer Sonderausstellung in Schloss Eggenberg kehren sie nun in die Steiermark zurück.
Der Hallstattfürst war mutmaßlich der letzte Repräsentant eines mächtigen Geschlechts, das in der frühen Eisenzeit die Weststeiermark kontrollierte. Im Laufe des 6. vorchristlichen Jahrhunderts verlieren sich die Spuren der Dynastie. Der Herrscher wurde in einem gewaltigen Grabhügel beigesetzt, der seit 1860 exploriert wurde. Nachgrabungen am Fürstenhügel hatten 1995 zu weiteren überraschenden Funden geführt, die insgesamt zu den bedeutendsten der älteren Eisenzeit in Europa gezählt werden.
Mehr unter:
http://derstandard.at/?id=2363751
"Das Antlitz des Königs. Der letzte Hallstattfürst von Kleinklein", 10. März bis 27. August 2006, Graz, Schloss Eggenberg, Räumlichkeiten für Wechselausstellungen des Landesmuseums Joanneum. Eröffnung: 9. März, 19.00 Uhr.
Graz - In ihrer Form einzigartig sind die Funde vom "Kröllkogel", dem Fürstengrab des letzten Hallstattfürsten von Kleinklein in der Weststeiermark. Die zwischen 1860 und 1995 geborgenen Grabbeigaben - Maske, Helm, Panzer, Lanzen, Geschirr - sind über mehrere Jahre zum Teil in Mainz aufwändig restauriert worden. Mit einer Sonderausstellung in Schloss Eggenberg kehren sie nun in die Steiermark zurück.
Der Hallstattfürst war mutmaßlich der letzte Repräsentant eines mächtigen Geschlechts, das in der frühen Eisenzeit die Weststeiermark kontrollierte. Im Laufe des 6. vorchristlichen Jahrhunderts verlieren sich die Spuren der Dynastie. Der Herrscher wurde in einem gewaltigen Grabhügel beigesetzt, der seit 1860 exploriert wurde. Nachgrabungen am Fürstenhügel hatten 1995 zu weiteren überraschenden Funden geführt, die insgesamt zu den bedeutendsten der älteren Eisenzeit in Europa gezählt werden.
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