Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen ...
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Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen ...
Ich suche eine(r) ReferentIn fuer unterstehendes Buch. Wer es rezensieren will fuer unser Zeitschrift http://journal.exarc.net, bitte eine PM.
Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Kommerz
von Dirk Vorlauf
Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg möchte diese Arbeit von Dirk Vorlauf, langjähriges Mitglied der Arbeitsgruppe Experimentelle Archäologie und Gründungsmitglied der Europäischen Vereinigung zur Förderung
der Experimentellen Archäologie,. im Herbst veröffentlichen.
Ziele, Leserkreis
Im Wesentlichen verfolgt die Arbeit drei Ziele:
1. Auf ansprechend informative Weise soll ein Leserkreis erreicht werden, der sich ganz allgemein für frühe Kulturgeschichte bzw. für eine auf archäologisch-experimentalarchä-ologischer Basis erforschte Kulturgeschichte interessiert.
2. Eine weitere Zielgruppe sind Fachleute aller historisch-archäologisch arbeitenden Disziplinen sowie Studentinnen und Studenten der entsprechenden Fächer.
3. Schließlich wendet sich die Arbeit – als eine Art Handbuch – an alle, die aufgrund bestimmter Fachprobleme oder Fragestellungen in Erwägung ziehen, selbst ein archäologisches Experiment durchführen zu wollen und dafür einen allgemeinen inhaltlichen, methodischen und bibliografischen Einstieg suchen.
Gliederung – Fließtext
Der Fließtext ist in sechs Abschnitte unterteilt, die einen informativen Gesamtüberblick zu den Zielen, Methoden und Aussagemöglichkeiten der Experimentellen Archäologie geben:
(Vorwort), 1. Experimentelle Archäologie – eine neue Wissenschaft?,
2. Von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter,
3. Archäologische Freilichtmuseen,
4. Ethnoarchäologie – eine Definition,
5. Archäotechnik – ein neuer Beruf?,
6. Zukunft der Experimentellen Archäologie,
Im Detail vermitteln diese Abschnitte einen kurzen forschungsgeschichtlich-methodischen Einstieg (1), einige anschaulich bebilderte und wissenschaftlich kommentierte Beispiele für herausragende archäologische Experimente zu verschiedenen Fragen, Zeitstufen, Materialien sowie Befund- und Fundgruppen (2), eine kritische Auseinandersetzung mit den pädagogischen Konzepten, Zielen und Aussagemöglichkeiten archäologischer Freilicht-museen (3), eine mit Beispielen unterlegte Definition der Ethnoarchäologie (4) und der Archäotechnik (5) und schließlich eine fachmethodisch-kritische Sicht der zukünftigen experimentalarchäologischen Forschung (6).
Gliederung – Bibliografie
Die Arbeit endet mit einer ausführlichen Bibliografie, eingerahmt von einer zusätzlichen Einleitung und einem auf die Bibliografie bezogenen Sachregister.
Neben Literaturzitaten zu archäologischen Experimenten enthält die 3551 Titel starke Bibliografie auch Arbeiten aus den Bereichen Ethnologie bzw. Ethnoarchäologie, Handwerk und Technik, Technikgeschichte, Naturwissenschaften, Fachmethodik und Wissenschafts-diskussion. Die Literatur stammt aus zehn Sprachräumen und umfasst Werke (Aufsätze und Einzelschriften) vom 16. Jahrhundert bis zum Jahr 2008.
Zusammenarbeit – Veröffentlichung
Die Monografie wird etwa Ende August 2011 erscheinen. Sie wird vom Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg herausgegeben und wird durch den Verein „Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. (exar)“ und der Wissenschaftlichen Baugrund-Archäologie e. V., Marburg, unterstützt.
Format, Layout, Verlag
Format, Satz und Layout richten sich nach den Vorgaben für Sonderband 1 des Vereins „Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie“.
Die Arbeit hat ca. 260 Druckseiten und erscheint im Verlag Isensee.
Preis
Für Mitglieder der „exar“ 10 € (Normalpreis 16,90 €)
Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Kommerz
von Dirk Vorlauf
Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg möchte diese Arbeit von Dirk Vorlauf, langjähriges Mitglied der Arbeitsgruppe Experimentelle Archäologie und Gründungsmitglied der Europäischen Vereinigung zur Förderung
der Experimentellen Archäologie,. im Herbst veröffentlichen.
Ziele, Leserkreis
Im Wesentlichen verfolgt die Arbeit drei Ziele:
1. Auf ansprechend informative Weise soll ein Leserkreis erreicht werden, der sich ganz allgemein für frühe Kulturgeschichte bzw. für eine auf archäologisch-experimentalarchä-ologischer Basis erforschte Kulturgeschichte interessiert.
2. Eine weitere Zielgruppe sind Fachleute aller historisch-archäologisch arbeitenden Disziplinen sowie Studentinnen und Studenten der entsprechenden Fächer.
3. Schließlich wendet sich die Arbeit – als eine Art Handbuch – an alle, die aufgrund bestimmter Fachprobleme oder Fragestellungen in Erwägung ziehen, selbst ein archäologisches Experiment durchführen zu wollen und dafür einen allgemeinen inhaltlichen, methodischen und bibliografischen Einstieg suchen.
Gliederung – Fließtext
Der Fließtext ist in sechs Abschnitte unterteilt, die einen informativen Gesamtüberblick zu den Zielen, Methoden und Aussagemöglichkeiten der Experimentellen Archäologie geben:
(Vorwort), 1. Experimentelle Archäologie – eine neue Wissenschaft?,
2. Von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter,
3. Archäologische Freilichtmuseen,
4. Ethnoarchäologie – eine Definition,
5. Archäotechnik – ein neuer Beruf?,
6. Zukunft der Experimentellen Archäologie,
Im Detail vermitteln diese Abschnitte einen kurzen forschungsgeschichtlich-methodischen Einstieg (1), einige anschaulich bebilderte und wissenschaftlich kommentierte Beispiele für herausragende archäologische Experimente zu verschiedenen Fragen, Zeitstufen, Materialien sowie Befund- und Fundgruppen (2), eine kritische Auseinandersetzung mit den pädagogischen Konzepten, Zielen und Aussagemöglichkeiten archäologischer Freilicht-museen (3), eine mit Beispielen unterlegte Definition der Ethnoarchäologie (4) und der Archäotechnik (5) und schließlich eine fachmethodisch-kritische Sicht der zukünftigen experimentalarchäologischen Forschung (6).
Gliederung – Bibliografie
Die Arbeit endet mit einer ausführlichen Bibliografie, eingerahmt von einer zusätzlichen Einleitung und einem auf die Bibliografie bezogenen Sachregister.
Neben Literaturzitaten zu archäologischen Experimenten enthält die 3551 Titel starke Bibliografie auch Arbeiten aus den Bereichen Ethnologie bzw. Ethnoarchäologie, Handwerk und Technik, Technikgeschichte, Naturwissenschaften, Fachmethodik und Wissenschafts-diskussion. Die Literatur stammt aus zehn Sprachräumen und umfasst Werke (Aufsätze und Einzelschriften) vom 16. Jahrhundert bis zum Jahr 2008.
Zusammenarbeit – Veröffentlichung
Die Monografie wird etwa Ende August 2011 erscheinen. Sie wird vom Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg herausgegeben und wird durch den Verein „Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. (exar)“ und der Wissenschaftlichen Baugrund-Archäologie e. V., Marburg, unterstützt.
Format, Layout, Verlag
Format, Satz und Layout richten sich nach den Vorgaben für Sonderband 1 des Vereins „Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie“.
Die Arbeit hat ca. 260 Druckseiten und erscheint im Verlag Isensee.
Preis
Für Mitglieder der „exar“ 10 € (Normalpreis 16,90 €)
Unsere Arbeit ist ernsthaft, aber wir brauchen nicht Ernsthaft zu sein wenn wir arbeiten" (our work is serious but we don't need to be serious while working)
Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
Wenn niemand anders will, würd ich es rezensieren.
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
Unabhängig von Wulf würde ich auch gern meinen Senf dazu geben. Vielleicht wär es in einer Doppelconference möglich?
h
h
Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
Meinetwegen gern!
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
dann abgemacht. ich bin nicht bösartig, aber schon kritisch.
h
h
Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
- Roeland Paardekooper
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Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
danke, weiss aber nicht ob ich 2 Rezensionsexemplare bekommen kann, aber bin interessiert in verschiedenen Meinungen.
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Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
Kannst Du den Text online stellen? Das Buch kann Wulf gern haben. Mir geht es nur um meinen Senf dazu.
lG
hugo
lG
hugo
Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
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Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
klar. Unser Zeitschrift wird eh 75% online gehen...
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Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
Entweder so, oder ich lese es erst (oder Hugo) und wir schickens dann an den jeweils anderen weiter ...
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Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
... würd mich ja mal interessieren was andere von dem Buch, oder sagen wir von dem etwas längeren Vorwort halten, ist ja ne Bibliographie. Ich finde er hat da einiges ziemlich gut auf den Punkt gebracht... und außerdem ne gute Materialsammlung die 3500 Titel...
Gruß in die Runde,
Markus
Gruß in die Runde,
Markus
Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
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Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
Danke, hab Deine Rezension zwischendurch schon in den Weiten des web aufgespürt
- Roeland Paardekooper
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Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
Hugo,
wie ist das mit Dein Senf?
LG
Roeland
wie ist das mit Dein Senf?
LG
Roeland
Unsere Arbeit ist ernsthaft, aber wir brauchen nicht Ernsthaft zu sein wenn wir arbeiten" (our work is serious but we don't need to be serious while working)
Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
Roeland, jetzt hast Du mich doch noch erwischt. Mit ulfrs Besprechung bin ich durchaus einverstanden und sagte ihm das auch. Da der Autor, ein verdienter Experimentalarchäologe in seinem Vorwort zugibt, dass er eigentlich keine Zeit für den Artikel hatte, wär ein Verriss unfair.
Die Allianz von Wissenschaft und Kommerz seh ich nicht negativ. Technik und Pharmazie wären ohne sie undenkbar. Problematisch wird es nur dort , wo aus kommerziellen Gründen versucht wird, fragwürdige Universitätsinstitute zu etablieren. Das betrifft derzeit aber hauptsächlich die Medizin.
Für die Archäologie seh ich eher Vorteile mit der Eroberung des Marktes. Schon vor Jahrzehnten kürzte eine österreichische Wissenschaftsministerin die Mittel für "Orchideeenstudien" empfindlich, konnte aber nur mit Mühe davon abgehalten werden, esoterische Studienrichtungen zuzulassen.
Unsere Marktpräsenz wird immer bescheiden bleiben, die Breitenwirkung von seriöser LH ist aber nicht zu unterschätzen.
Den Ruf nach Definitionen versteh ich nicht ganz. Es gibt deren genug und sie werden immer weiter diskutiert werden. Sonst wären sie Axiome, die ihren Platz in der Mathematik und in großer Menge in der Theologie haben.
Auch die Zukunft seh ich eher positiv. Immerhin hat es ausgerechnet ein Außenseiter in Oldenburg mit einer Ausstellung zu urzeitlicher Technik , die er als experimentelle Archäologie verkaufte, geschafft in Deutschland und sogar im universitären Bereich Aufmerksamkeit zu erregen und damit einen Anschluss an die internationale Entwicklung zu suchen. Nachdem ich die Ausstellung samt noch schlimmerem Begleitvideo im Balatoni Muzeum in Keszthely gesehen hatte, weigerte ich mich, sie nach Asparn zu übernehmen. Trotzdem war sie eine Initialzündung. Da Mayen ebenfalls von einem Außenseiter initiert wurde, stehen die Karten nicht schlecht.
Gibt es tatsächlich keine Lehrkanzel für experimentelle Archäologie in Europa, Roeland? Wie stehts in Exeter? Vor Jahrzehnten hatte doch Radomir Pleiner eine in den Niederlanden?
schönen Gruß
hugo
Die Allianz von Wissenschaft und Kommerz seh ich nicht negativ. Technik und Pharmazie wären ohne sie undenkbar. Problematisch wird es nur dort , wo aus kommerziellen Gründen versucht wird, fragwürdige Universitätsinstitute zu etablieren. Das betrifft derzeit aber hauptsächlich die Medizin.
Für die Archäologie seh ich eher Vorteile mit der Eroberung des Marktes. Schon vor Jahrzehnten kürzte eine österreichische Wissenschaftsministerin die Mittel für "Orchideeenstudien" empfindlich, konnte aber nur mit Mühe davon abgehalten werden, esoterische Studienrichtungen zuzulassen.
Unsere Marktpräsenz wird immer bescheiden bleiben, die Breitenwirkung von seriöser LH ist aber nicht zu unterschätzen.
Den Ruf nach Definitionen versteh ich nicht ganz. Es gibt deren genug und sie werden immer weiter diskutiert werden. Sonst wären sie Axiome, die ihren Platz in der Mathematik und in großer Menge in der Theologie haben.
Auch die Zukunft seh ich eher positiv. Immerhin hat es ausgerechnet ein Außenseiter in Oldenburg mit einer Ausstellung zu urzeitlicher Technik , die er als experimentelle Archäologie verkaufte, geschafft in Deutschland und sogar im universitären Bereich Aufmerksamkeit zu erregen und damit einen Anschluss an die internationale Entwicklung zu suchen. Nachdem ich die Ausstellung samt noch schlimmerem Begleitvideo im Balatoni Muzeum in Keszthely gesehen hatte, weigerte ich mich, sie nach Asparn zu übernehmen. Trotzdem war sie eine Initialzündung. Da Mayen ebenfalls von einem Außenseiter initiert wurde, stehen die Karten nicht schlecht.
Gibt es tatsächlich keine Lehrkanzel für experimentelle Archäologie in Europa, Roeland? Wie stehts in Exeter? Vor Jahrzehnten hatte doch Radomir Pleiner eine in den Niederlanden?
schönen Gruß
hugo
Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
- Blattspitze
- Beiträge: 2572
- Registriert: 17.11.2007 17:38
- Wohnort: Hamburg
Re: Experimentelle Archäologie. Eine Gratwanderung zwischen
Hugo hat recht, in Exeter gibts einen ...
http://humanities.exeter.ac.uk/archaeol ... f/bradley/
http://humanities.exeter.ac.uk/archaeol ... f/bradley/
hihi ...hugo hat geschrieben:...hat es ausgerechnet ein Außenseiter in Oldenburg mit einer Ausstellung zu urzeitlicher Technik , die er als experimentelle Archäologie verkaufte ...
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila