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Falsche Totenschädel, nachgemachte Antikenschätze: Eine Ausstellung zeigt die abenteuerlichsten Betrügereien aus der Welt der Archäologie.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,782873,00.html

Am Freitag zeigte Rainer Hoffman in Tüchersfeld die Pottensteiner Fälschungen und am Samstag referierte Jakob Maurer über die aus St. Valentin in NÖ. Die Fälscherei muss bis in die 1. H. d. vorigen Jh. geboomt haben.

hugo

Ich habe die Ausstellung im Sommer im Laténium (steht nicht in Neuchâtel sondern Hauterive, nörgel, nörgel) gesehen, sehr schön gemacht und lohnenswert. Leider waren die Beschriftungen, im Gegensatz zu dem Museum selbst, nur auf Französisch, was ich an sich kein Problem finde, für die begleitende Jugend, die noch nicht ganz so fortgeschritten ist, war es dann doch etwas zu hoch gegriffen. Um eine komplette Ausstellung nach bereits fünf Stunden Museumsbesuch kurzerhand zu übersetzen ist dann doch ziemlich üppig.

Und ich kann bestätigen: Die Pottensteiner Fälschungen sind richtige Unikate. Extrem interessant zu sehen wo man in der Zeit teilweise noch reingefallen ist.

@Hugo, ich möchte nicht wissen, was heute noch auf den Markt gebracht wird. Nur sind die Stücke wahrscheinlich nicht mehr so offensichtlich gefälscht.....