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Auf der Hauptseite der deutschsprachigen Wikipedia ist der vor einem Monat neu angelegte Artikel Axt von Arkalochori unter der Rubrik "Schon gewusst" zu finden.

Der detailiert referenzierte Artikel beleuchtet die Inschrift auf der Axt im Vergleich zu der Inschrift auf dem Diskos von Phiastos.

Heute auf der Hauptseite unter der Rubrik "Schon gewusst?":

Goldhort von Gessel
... ein bronzezeitlicher Goldschatz, der beim Bau der nordeuropäischen Erdgasleitung (NEL) im April 2011 nahe dem Syker Ortsteil Gessel im Landkreis Diepholz entdeckt wurde. Es handelt sich um einen geschlossenen Fund mit 117 Teilen aus Gold bei einem Gesamtgewicht von 1,8 kg. Der Fund gehört zu den größten prähistorischen Hortfunden von Gold in Mitteleuropa. Auch wegen seiner rund 3300 Jahre langen, ungestörten Lage im Erdboden und der Bergung unter labormäßigen Bedingungen gilt der Fund als herausragend. Er wird in die mittlere Bronzezeit um das 14. Jahrhundert v. Chr. datiert.

Und ein weiterer Artikel zu einer frühbabylonischen Urkundenform:

šubanti-Urkunde
... eine keilschriftrechtliche Urkundenform aus altbabylonischer Zeit bezeichnet. Es handelt sich dabei um den allgemeinsten Typ eines Realvertrags, der für alle Rechtsgeschäfte im Privatrecht verwendbar war, bei denen eine Haftung seitens eines Leistungsnehmers durch Empfang der Leistung begründet wurde.

Heute Wikipedia-Artikel des Tages:

Parthische Kunst
... die Kunst im Parther­reich und in den von den Parthern kulturell beein­flussten angren­zenden Gebieten. Das Parther­reich bestand von etwa 250 v. Chr. bis 220 n. Chr im Gebiet des heutigen Iran und Irak. Kunst in parthischer Tradition wurde auch nach dieser Zeit und außer­halb dieses Gebietes produ­ziert.

In der Rubrik "Was geschah am 4. Mai?" auf der Hauptseite:

1802 – Der Goldschmied und Uhrmacher Niels Heidenreich bricht in die Königliche Kunstkammer im dänischen Christiansborg ein und entwendet die aus dem 5. Jahrhundert stammenden Goldhörner von Gallehus.

Das archäologische Museum für anatolische Zivilisationen ist heute Artikel des Tages.

Das Museum für anato­lische Zivili­sationen (türkisch Anadolu Medeniyetleri Müzesi) in Ankara, auch bekannt als Hethiter­museum, ist neben dem Arkeoloji Müzesi in Istanbul das bedeu­tendste archäo­logische Museum der Türkei. Obwohl ursprünglich als zentraler Sammlungs­ort für Zeugnisse der Hethiter geplant, zeigt das Museum heute Aus­stellungs­stücke aus allen Perioden von der Stein­zeit bis zur Neuzeit. Der Schwer­punkt liegt aller­dings auf den Epochen bis zum Beginn des ersten vorchrist­lichen Jahr­hunderts, dabei wiederum vor allem auf den hethi­tischen Hinter­lassen­schaften. Die hier ausgestellten hethiti­schen Keil­schrift­texte aus Boğazköy gehören zum Welt­dokumenten­erbe der UNESCO.

Heute: Auf der Hauptseite unter der Rubrik: Was geschah am 17. Mai?
1902 – In den Überresten eines antiken Schiffwracks entdeckt der Archäologe Valerios Stais den mit Zahnrädern betriebenen Mechanismus von Antikythera

Artikel des Tages:

Nabonid
... regierte von 555 v. Chr. bis 539 v. Chr. als letzter König des neu­babylo­nischen Reiches. Mit Nabonid folgte ein Regent assy­rischer Abstam­mung als neuer König von Babylonien auf den Thron. Er sah sich selbst als Erbe Assyriens, des Landes, das 609 v. Chr. durch die mili­tärische Nieder­lage gegen die Babylonier und Meder seine poli­tische Eigen­ständigkeit verlor.

Der Berliner Goldhut ist heute Artikel des Tages.

Heute auf der Hauptseite unter der Rubrik "Schon gewusst?" (in dieser werden interessante, neue Artikel vorgestellt, die noch keine 30 Tage online sind):

Der archäologische Fundplatz bei Font des Molins de Son Sard
gehört zu den wenigen römischen Hinterlassen­schaften auf Mallorca.

Heute in der Rubrik: Schon gewusst?

Die 1700 Jahre alte Scheibenfibel von Tangendorf wurde 1938 zwischen Turngerätschaften eines Schulschrankes wieder entdeckt.

Die Scheibenfibel gehört zu den bedeutendsten archäologischen Funden der römischen Kaiserzeit aus dem Landkreis Harburg (Niedersachsen).

Zum Hintergrund des Artikels:
Der Artikel ist ein Ergebnis einer Kooperation zwischen der Wikipedia und dem Archäologischen Museum Hamburg | Helms Museum. Das langfristige Ziel ist, Sammlungsobjekte und Inhalte des Museums über die Wikipedia einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies soll mit Unterstützung des Museums in Form von Artikeln in der Wikipedia und im Gegenzug über Links zu den entsprechenden Wikipedia-Artikeln in elektronischen und print Museumsführern geschehen.

Der Vicus Mülfort wird heute in der Rubrik Schon gewusst? vorgestellt.

Mülfort hat römische Ursprünge und gilt als erste Siedlung im heutigen Stadtgebiet von Mönchengladbach.

Heute in der Rubrik "Schon gewusst?":

Der Talaiot de sa Cova de sa Nineta,
ein in Zyklopen-Technik errichteter, prähistorischer Turmbau auf der Mittelmeerinsel Mallorca.

Staatlich verordnete Kulturgutvernichtung und Grabraub in unserem Nachbarland Frankreich ist heute mit dem Artikel

Plünderung der Königsgräber von Saint-Denis

in der Rubrik "Schon gewusst?" vorgestellt.

Durch die Plünderung der Königsgräber von Saint-Denis hoffte die französische Revolutionsregierung an Blei und Edelmetalle zu kommen.

Artikel des Tages:

Die Schlacht bei Marathon ...

... (490 v. Chr.) resultierte aus dem Versuch des persischen Großkönigs Dareios I., mit einem Expeditionskorps in Athen zu intervenieren und einen Herrschaftswechsel zu bewirken. Das Perserreich trat damals erstmals militärisch im griechischen Mutterland auf, wo es seinen Einfluss ausweiten wollte.

In der Rubrik: "Was geschah am 4. August":

1897 – In Spanien wird die Dama de Elche gefunden, eine rund 2500 Jahre alte Büste, die als herausragendes Zeugnis der Kunst der Iberer gilt.

Dem werten Benutzerkreis hier im Forum wohl vertraut.