Auf der Suche nach der Schlacht von Kalkriese ?
Verfasst: 01.04.2006 21:32
Hallo, liebe Forum Mitglieder !
Zu meiner Frage ueber die "Nichtbenutzung von Pfeil und Bogen bei den Germanen" gab mir Jonas die Antwort: Das wird etwas zu tun haben mit dem Ehrencontex der germanischen Kriegermentalitaet zu dieser Zeit. Ich muss gestehen, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass ich auch in dieser Richtung denke. Wenn man es sich ueberlegt, zwei Gegner stehen sich auf eine bestimmte Entfernung gegenueber, einer mit Speer und einer mit Pfeil und Bogen, ein geuebter Bogenschuetze kann in einer Minute 5 - 7 abfeuern, eine ganz nette Zahl bis der Speermann nahe kommt.
Dann schreibt Jonas (...in der Schlacht von Kalkiese...) Das hat mich sehr gewundert da ich noch nie von einer "Schlacht von Kalkriese" gehoert habe. Ich selber hab das Buch "Kalkriese, Roemer im Osnabrueger Land"
in meiner Sammlung von ungefaehr 30 Buecher ueber das Thema Germanen, und ich muss gestehen ich hab dieses Buch nur zu einem kleinen Teil gelesen, weil es fuer mich eines der langweiligsten geschriebenen Buecher ist, das mir je for die Nase gekommen ist.
Hab jetzt nocheimal versucht es zu lesen, aber nichts gefunden. Beim durchblaettern kam ich auf Seite 196 wird hier unter Zeittafel behauptet: im Jahr 4-6 n.Chr. "Germanien wird wharscheinlich bis zur Elbe roemische Provinz". Das ist eine Vermutung nicht eine Gewissheit, und sollte eigentlich nicht in einem Buch von einer angeblich so hoher Qualitaet gebracht werden. Fuer das Jahr 15/16 n.Chr. steht, "Feldzuege des Gernanicus" spricht von den Feldzuegen des Germanicus in Germany
Es waren zwei Rachefeldzuege fuer die Niederlage der Roemer in der Varus Schlacht. Mit keinem einzigen Wort wird erwaehnt, dass die Roemer auf dem zweiten Feldzug 8 Legionen verloren haben. Was sagt das ueber die Einstellung dieses Buches ?
Es wuerde mich freuen wenn mich jemand ueber die "Kalkriese Schlacht" aufklaeren koennte.
Gruesse aus Kanada Werner.
Zu meiner Frage ueber die "Nichtbenutzung von Pfeil und Bogen bei den Germanen" gab mir Jonas die Antwort: Das wird etwas zu tun haben mit dem Ehrencontex der germanischen Kriegermentalitaet zu dieser Zeit. Ich muss gestehen, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass ich auch in dieser Richtung denke. Wenn man es sich ueberlegt, zwei Gegner stehen sich auf eine bestimmte Entfernung gegenueber, einer mit Speer und einer mit Pfeil und Bogen, ein geuebter Bogenschuetze kann in einer Minute 5 - 7 abfeuern, eine ganz nette Zahl bis der Speermann nahe kommt.
Dann schreibt Jonas (...in der Schlacht von Kalkiese...) Das hat mich sehr gewundert da ich noch nie von einer "Schlacht von Kalkriese" gehoert habe. Ich selber hab das Buch "Kalkriese, Roemer im Osnabrueger Land"
in meiner Sammlung von ungefaehr 30 Buecher ueber das Thema Germanen, und ich muss gestehen ich hab dieses Buch nur zu einem kleinen Teil gelesen, weil es fuer mich eines der langweiligsten geschriebenen Buecher ist, das mir je for die Nase gekommen ist.
Hab jetzt nocheimal versucht es zu lesen, aber nichts gefunden. Beim durchblaettern kam ich auf Seite 196 wird hier unter Zeittafel behauptet: im Jahr 4-6 n.Chr. "Germanien wird wharscheinlich bis zur Elbe roemische Provinz". Das ist eine Vermutung nicht eine Gewissheit, und sollte eigentlich nicht in einem Buch von einer angeblich so hoher Qualitaet gebracht werden. Fuer das Jahr 15/16 n.Chr. steht, "Feldzuege des Gernanicus" spricht von den Feldzuegen des Germanicus in Germany
Es waren zwei Rachefeldzuege fuer die Niederlage der Roemer in der Varus Schlacht. Mit keinem einzigen Wort wird erwaehnt, dass die Roemer auf dem zweiten Feldzug 8 Legionen verloren haben. Was sagt das ueber die Einstellung dieses Buches ?
Es wuerde mich freuen wenn mich jemand ueber die "Kalkriese Schlacht" aufklaeren koennte.
Gruesse aus Kanada Werner.