Archaeoforum.de

Der historische Schleifischer Jörg Nadler hat die erste Auszeichnung für Living History in Deutschland, den Mindener Reenactor-Preis in der Kategorie bester Einzeldarsteller für das Jahr 2012 gewonnen.


Laudator Dr. Martin Klöffler



Dazu möchte ich Dir herzlich gratulieren!

Verdient hat er´s!!

Höyarop, Jörg!

Alle Achtung!
Glückwunsch!
Das freut mich sehr!!

Das ist aber schön und auch verdient,

Herzlichen Glückwunsch auch von mir!

Ich schließ mich den Glückwünschen hier auch an, auch wenn ich Jörg ja schon persönlich in Minden dazu gratuliert habe. Aber er hat es wirklich verdient und ich hab mich aufrichtig für ihn gefreut, als sein Name fiel.

Herzlichen Glückwunsch, Jörg!!

Jo, das ja man fein! Allerherzlichsten!!!

Von mir auch herzliche Glückwünsche. Was hat´s denn mit diesem janusköpfigen Preisdingens auf sich?

Grüße, L.

Herzlichen Dank für die lieben Glückwünsche.

Beate gab mir vorhin den Tipp, ins Forum zu schauen.

Mehrere Dinge sind mir wichtig, zu dem Thema "Reenactor-Preis" zu sagen.
Zum einen gibt es viele liebe Leute, die mir in den letzten 20 Jahren bei der Recherche geholfen haben, mir Publikationen empfahlen oder gar beschafften.
Und ohne die vielen wertvollen Tipps von engagierten Archäologen und Geschichtswissenschaftlern und deren Vorarbeit hätte es bereits am Anfang meiner Arbeit 1992 keine wissenschaftlichen Grundlagen für die Rekonstruktionen gegeben.
Zum anderen haben Freundinnen, Freunde und Bekannte Teile meiner Ausrüstung (z.B.Schuhe, Kleidung, Werkzeuge, Keramik.....) für mich angefertigt oder mir wertvolle Rohmaterialien für meine Repliken beschafft.
Oder beispielsweise auch Fotos meiner Ausrüstung und deren praktischen Einsatz für die Bewerbung meiner Arbeit gemacht.
Und ältere Fischerkollegen aus dem In-und Ausland gaben mir von Anfang an wertvolle Tipps, die dann in meine Arbeit einflossen.
Alle diese Leute haben ihren eigenen, wichtigen Anteil an dem Preis.
Zum anderen gibt es viele Leute, welche ihr archäologisch belegtes oder historisches Handwerk auf sehr hohem Niveau schon wesentlich länger als ich machen und welche Pionierarbeit in der Rekonstruktion und Erprobung archäologischer Techniken und deren Vermittlung leisteten.
Dieses Leuten hätte der Preis aus meiner Sicht wohl eher zugestanden.

Liebe Grüße, Jörg

Hallo Jörg,

wie hast Du diesen Kopf, der der Preis ist, jetzt eigentlich nach Hause bekommen? Du hattest ja Bedenken geäußert, ob Du ihn überhaupt nach Hause transportieren kannst.

Liebe Grüße

Moin Jörg,

auch an dieser Stelle gratuliere ich Dir ganz herzlich zu dem Preis.



Ich freue mich sehr, daß es Dich getroffen hat mit dem Preis.
Sicherlich, Du hast Recht, daß sehr viele im Hintergrund irgendwie mitgewirkt haben an dem, was Du zeigst und weißt - und dennoch bist DU es, der es zeigt und weiß (und erstaunlicherweise auch alles im Kopf behältst).
Und ich glaube nicht, daß es jemanden mit diesem Enthusiasmus gibt, der auch noch über so eine große Bandbreite verfügt - und dann noch in dieser perfekten Qualität.
Ich freue mich sehr darüber, daß das gewürdigt wurde (auch wenn man ja die Auslobung solch einer Auszeichnung immer irgendwie kritisch sehen kann/darf/soll). Das macht Deine wundervolle Arbeit über die Grenzen des "Reenactment-Umfeldes" (ich nenn´ das jetzt mal nur so) hinaus bekannt und führt vielleicht zu neuen Kontakten und Begegnungen .......

Außerdem traf es Dich, einen lieben Freund von mir - so freut es mich dann gleich doppelt.

So !!!



LG Maren

Herzlichen Glückwunsch für diesen Preis!

Es gibt wohl drei Hauptgründe, warum Jörg so gut ist.

1. Er macht es wirklich mit Freude / Herzblut:

40 Historischer Fischer 14-07-2012

2. Fehlschläge und davon erlebte Jörg leider einige, halten ihn nicht auf.

3. Aber was nach meiner Meinung ihn besonders ehrt, ist seine Bescheidenheit und Bodenhaftung.
Alleine dafür hat er schon einen Preis verdient!


Hilsen

Jøran-Njål

Nochmals vielen Dank für die lieben Wünsche aus dem Archäoforum,


wie ich Medusa in Minden mitteilte, erfüllten sich meine Befürchtungen angesichts der Ausmaße des Preises beim Einpacken.
Das Auto war bereits auf der Hinfahrt bis zum letzten Zentimeter mit der in Minden ausgestellten Ausrüstung (Jahrhundertwende um 1900) vollgestopft und guten Gewissens wollte ich angesichts der Regenschauern das gute Stück nicht in das offene Boot legen.
So musste ich einige empfindliche Sachen für den Rückranport in den Bootsanhänger umladen und habe den Preis zu guter letzt noch in einem Fischkorb verstaut bekommen.
Auch Zuhause stellten mich die Ausmaße der Skulptur vor Schwierigkeiten.
Angesichts der geringen Abmessungen unseres kleinen Fischerhauses und der beengten Wohnverhältnisse mussten Karl der Große und Widukind dann vorläufig auf der Fensterbank Platz nehmen.

Liebe Grüße,

Jörg

Herzliche Glückwünsche ebenfalls! Die Jury hat eine hervorragende Wahl getroffen!