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ulfr
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bannerstones

Beitrag von ulfr »

Rätselhafte durchbohrte Steingeräte vor 8.000 Jahren aus Amerika:

http://www.archaeology.org/issues/262-1 ... nnerstones

Können das wirklich Schwunggewichte für Speerschleudern gewesen sein?

Und offenbar pflegte man auch jenseits des Atlantiks ein Faible für Øje-Diabas :3:
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
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Trebron
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Re: bannerstones

Beitrag von Trebron »

Schönes Material ! Geht aus dem Text hervor ob das "örtlich vorliegendes Material" ist, oder "eingeführtes" ???



:mammut2:
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
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Blattspitze
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Re: bannerstones

Beitrag von Blattspitze »

ulfr hat geschrieben:Können das wirklich Schwunggewichte für Speerschleudern gewesen sein?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die aktuelle Funktionsinterpretation nicht Schwunggewicht sondern Gewichtsausgleich bei der Speerschleuder - Pirschjagd. Wenn man in bewaldetem Gebiet auf Hirsche "ansitzt" und dabei die "geladene" Speerschleuder abwurfbereit halten muß, hilft der Bannerstone als Gegengewicht für den vorne weiter hervorragenden Speer. Man ermüdet nicht und kann so länger unbeweglich ausharren. Eine wie ich finde, sehr gute Idee.
Der Lagezusammenhang in den Bestattungen deutet klar auf ein Speerschleuder - Bestandteil. Aus dem Südwesten der USA gibt es außerdem komplett erhaltene Schleudern mit montierten Steingewichten, hier aus der Broken Roof Cave:
http://basketmakeratlatl.com/?page_id=491
Es gab auch schon mal einen anderen Hinweis auf einen Vorteil für den "Spine" der Speere:
http://basketmakeratlatl.com/?page_id=125
Auf jeden Fall wunderschöne Arbeiten. Ansonsten müssen wir uns uns doch auch nach dem praktischen Nutzen der schönen figürlichen Schnitzereien an den Magdalenien - Speerschleuderhakenenden fragen. Oder?
Na Ulfr, so ein Stück aus Rombenporphyr herausfideln... ?
Bild
http://mvac.uwlax.edu/glossary/birdstonesbannerstones/
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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