Spatha und Sax aus dem schwäbischen
Moderatoren: Hans T., Nils B., Turms Kreutzfeldt, Chris
Spatha und Sax aus dem schwäbischen
Die Klinge der Spatha habe ich bei Vladimir Cervenca in Czechien fertigen lassen ( Wartezeit bei Vorkasse mehr als 14 Monate..)
Nach unterschiedlichen Museumsbesuchen habe ich mich für einen einfachen Handgriff und Schwertscheidenaufbau entschieden, da nicht jeder Alamanne reich an Geldstücken war.
Klassischer zweiteiliger Holzaufbau mit Ziegenleder im Inneren, anschliessend mit 1mm Ziegenleder überzogen.
Das kleine Sax wurde nach originaler Fundlage nachgefertigt ( eine Schablone aus Papier diente hier als Vorlage)
Griff aus einer alten Eichenbole mit Hornstücken von altdeutschen Kühen verziert. Die Lederscheide mit klassisch gegärbter Methode hergestellt. Diverse Bronzenägel und Nieten veredeln das Stück.
Re: Spatha und Sax aus dem schwäbischen
Schick!
Folgen die Verzierungen auf den Scheiden originalen Vorbildern?
Folgen die Verzierungen auf den Scheiden originalen Vorbildern?
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Re: Spatha und Sax aus dem schwäbischen
Nein eigentlich nicht, sind vielmehr eigene Interpretationen von Spatha und Saxscheiden, die fragmentiert vorhanden waren. Meist aus Zeichnungen, denn brauchbare oder fassbare Scheiden sind keine vorhanden.ulfr hat geschrieben:Schick!
Folgen die Verzierungen auf den Scheiden originalen Vorbildern?
Selbst in Museen hab ich noch keine originale gesehen.
Gruss Jürgen