Archaeoforum.de

Die nachfolgende Seite der Uni Kiel bietet sehr schöne Illustrationen zu den Artefakten der Fundplätze Varna und Göbekli Tepe, sowie von den dortigen Grabungen selbst.

https://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/ ... _3.html#_4

Abgesehen von der oftmals sehr guten Qualität der von Helmut Höll eingestellten Fotografien dürften meines Erachtens auch die am Schluss der Galerie angegebenen, weiterführenden Links zu verschiedenen Museen und anderen Seiten für den einen oder anderen sehr interessant sein.


Pitassa

Hallo Pitassa,

Danke für die sehr interessante Quelle.
Erstaunlich, in welch desolatem Zustand sich der Fundplatz von Göbelike Tepe befindet. Ich glaube da müssen mal ein paar Steinmetzen zum Aufräumen vorbeikommen und ein paar Anker setzen, dass nichts einstürzt .
Es lassen sich auf dem Foto interessante Details erkennen.

Das Minenfoto aus Chihuahua in Mexiko ist krass. Zuerst glaubte ich eine mikrokristalline Struktur vor mir zu sehen, dann dachte ich an ein Modell mit winzigen Figürchen. Wenn ich Zeit für Modellbau hätte, wüsste ich welches Szenario zu meinen Favoriten zählen würde. Das Foto und die Szenerie machen Jules Vernes alle Ehre. So hätte sich die "Reise zum Mittelpunkt der Erde" wohl auch in Szene setzen lassen!

Hi Sculpteur,

in Göbekli Tepe ist inzwischen das wichtigste sehr schön Überdacht. Ich hoffe, dass die schweren Erdbeben vor kurzem dort nicht allzu große Schäden angerichtet haben.

@ Chihuahua : Was das Foto von der Höhle der Kristalle neben den Naica Minen betrifft, so hast du absolut Recht, dass ist wirklich absolut krass. Mir ist aus den hiesigen mineralogischen Seminaren bekannt, dass die Bergarbeiter der Gruben in Mexiko, Peru und Bolivien häufig die mit Abstand größten Stufen zutage förderten, aber das toppt doch wirklich alles !

Man möchte zunächst an eine Foto-Montage glauben, aber weit gefehlt - das ist kein fake

Gruß Pitassa

Danke für den Link, Picasso. Wenn ich es richtig überblicken, handelt es sich bei den Abbildungen um eine Sammlung aus verschiedenen Publikationen und Internetressourcen. Einige sind bereits etwas in die Jahre gekommen, aber sie geben sicherlich einen guten Überblick über die jeweiligen Fundplätze. Was meinst Du mit dem Zustand von Göbekli Tepe, Sculpteur? So sieht die Situation vor Ort tatsächlich nach den jahrelangen Ausgrabungen aus, denn die Stelen wurden aus einem Erdhügel "geschält", dessen Überreste immer noch zu sehen sind.

Hallo Monolith,

Ich meine damit die auf dem Foto zu erkennenden, recht provisorisch wirkenden Abstützungen größerer Bauteile, die so wirken, als könnten sie umkippen, wenn eine der Stützen aus versehen, aus Unachtsamkeit, wegen falsch berechneter Auflast oder bei z.B. Erdbeben verrutscht.
Die abgestützten Bauteile benötigen also über kurz oder lang idealerweise entsprechende Verankerungen und Stützgerüste. So wirkt es jedenfalls.