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Verfasst: 12.02.2008 19:49
von Nils B.
Abziehring einer Handgranate?
Bin ich immerhin nicht der einzige
Mittlerweile tendieren meine Annahmen zu einem zierenden Gürtelgehänge.
Verfasst: 12.02.2008 19:53
von Steve Lenz
Tendiere mit, hängende Ringe findet man immer wieder an hallstattzeitlichen Gürteln (u.a. Kleinklein, Novo Mesto), scheint wohl Taliskram gewesen zu sein.
Verfasst: 12.02.2008 19:55
von Nils B.
Wofür wohl auch der Bernsteinring sprechen dürfte.
Verfasst: 12.02.2008 20:50
von Nika E.S.
Hans T. hat geschrieben:Schwertgurt?
Man merkt, dass du dich mit Skythen beschäftigst...
ich zitier mich mal selber: wir arbeiten grad an einer
weiblichen Ha D-Rekonstruktion
H.
Oups...
Glatt überlesen...
Tschuldigung.
Verfasst: 12.02.2008 21:44
von Stanislav
Slava,
auf Grund dessen das ich mich lächerlich mache: ich würde des Teil mal Spontan als ein Trense für Hoppachen assoziieren......
Verfasst: 12.02.2008 21:53
von Hans T.
...wie gesagt, Ringdurchmesser 16 - 18 mm....
H.
Verfasst: 12.02.2008 22:13
von Ragnar
Diese Ringe gib?s heute noch. Man kann alles mögliche darin einschlaufen.
Ich tendiere in diesem Fall für ein Kopftuch.
Verfasst: 12.02.2008 22:17
von Stanislav
Also aus der Rus kenne ich Ringe an den Trensen, die sich im Berreich von 18-50mm bewegen. Drum eben mein Gedanke
Verfasst: 12.02.2008 22:19
von Hans T.
Besser zum Betrachten allerdings die Grossversion:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 383232.jpg
Ich bin meinen Fotobestand nochmals durchgegangen, auf der Suche nach Vergleichsstücken. Dabei bin ich auf eine bessere und jüngere Aufnahme der Hallstätter Stücke gestossen. Anscheinend hat das dann
doch was mit den Schleifsteinen zu tun..!?
H
Verfasst: 12.02.2008 22:20
von Hans T.
@ragnar: Fürs Kopftuch sind andere Ringe, sog. Kahnringe dabei
@stanislav: In Frauenbestattungen HaD sind eigentlich nie Pferdesachen dabei, nur bei Männergräbern
H
Verfasst: 12.02.2008 22:25
von Stanislav
oh ok das wusste ich nicht
schon wieder was dazu gelernt!
Jetzt wo du`s sagts, kommen mir Schleifsteine die man ja öfters allerdings in einfacherer Form am Gürtel getragen hat, schon eher in Betracht als Maulstücke von einem Gaul
Nachtrag zumindest würde die Auskehlung der Steine dafür sprechen und es war Humbuck mit der Trense denn der hat ja gar kein Loch am Ende.....
Verfasst: 13.02.2008 08:44
von Chris
ist denn ein Steinrest, der ein Schleifstein gewesen sein könnte, mit im Grab gewesen?
ich tendiere bei viel mehr Funden, als in den Publikationen beschrieben wird, dazu, sie als Teile von Gürtelgehängen ins Auge zu fassen - Ringe, Klapperbleche, Kettchen, Bernstein- und Gagatperlen etc.
Verfasst: 13.02.2008 09:02
von Steve Lenz
Sehe ich genauso - für eine Befestigung an einem Schleifstein liegen die Enden der Lasche zu dicht aufeinander.
Verfasst: 13.02.2008 09:34
von Nils B.
Vielleicht für ein Lederfutteral? Beispielsweise für Knochennadeln oder andere, vergängliche Kleingegenstände.
Verfasst: 13.02.2008 09:47
von Claudia
Täuscht mich das, oder ist die Lasche an dem linken Schleifstein noch festgenietet? Auch die Lasche des rechten Ringes scheint am Ende Löcher zu haben.