Steinkistengrab von Heerstedt
Verfasst: 25.10.2022 20:02
Das Steinkistengrab von Heerstedt
Das Historische Museum Bremerhaven zeigte vom 09. April bis 12. Juni 2022 in der Kabinettvitrine auf der Galerie - neben Nachahmungen - auch originale Fundstücke, welche 2021 an das Museum zurückgegeben wurden, nachdem sie 75 Jahre lang als "vernichtet" galten. Seit 1946 vermeintlich ebenfalls bei einem Brand verloren geglaubt, wurden die kostbaren Fundstücke nun erstmals wieder der Öffentlichkeit präsentiert. Konzipiert wurde die Ausstellung von Paul Rohde. Das gänzlich unberührte, zur Stader Gruppe gehörende Steinkistengrab von Heerstedt wurde bereits 1938 von Bauern bei der Sandentnahme entdeckt.
Link : https://www.historisches-museum-bremerh ... -heerstedt
Mail : info@historisches-museum-bremerhaven.de
Gezeigt wurde offenbar auch eine Nachbildung der mit einem prächtigen Stern versehenen Holzschale von Heerstedt, welche 1961 von Gert Schlechtriem, nach einer Vorlage des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz, angefertigt wurde. Motive dieser Art sind sonst nur in Skandinavien und Dänemark bekannt, weshalb man dieses Grab für gewöhnlich dem Nordischen Kulturkreis zurechnet.
Link : https://journals.ub.uni-heidelberg.de/i ... view/31057 (mit der Möglichkeit eines Volltext Downloads)
Eine sehr schöne Aufnahme des 1938 in situ vorgefundenen Steinkistengrabes findet sich :
Link : https://www.bremerhaven.de/de/aktuelles ... 25933.html
Ort der Ausstellung :
Morgenstern-Museum am Geestemünder Yachthafen
Weiterführende Literatur :
Probst, Ernst : Die Stader Gruppe - 700 Jahre in der Bronzezeit, München 2010.
Fischer, Ulrich : Zu der bronzezeitlichen Holzschale von Heerstedt im Kreis Wesermünde. In : Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz, Bd. 1, Mainz 1954.
War zufällig jemand vor Ort ?
Das Historische Museum Bremerhaven zeigte vom 09. April bis 12. Juni 2022 in der Kabinettvitrine auf der Galerie - neben Nachahmungen - auch originale Fundstücke, welche 2021 an das Museum zurückgegeben wurden, nachdem sie 75 Jahre lang als "vernichtet" galten. Seit 1946 vermeintlich ebenfalls bei einem Brand verloren geglaubt, wurden die kostbaren Fundstücke nun erstmals wieder der Öffentlichkeit präsentiert. Konzipiert wurde die Ausstellung von Paul Rohde. Das gänzlich unberührte, zur Stader Gruppe gehörende Steinkistengrab von Heerstedt wurde bereits 1938 von Bauern bei der Sandentnahme entdeckt.
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Mail : info@historisches-museum-bremerhaven.de
Gezeigt wurde offenbar auch eine Nachbildung der mit einem prächtigen Stern versehenen Holzschale von Heerstedt, welche 1961 von Gert Schlechtriem, nach einer Vorlage des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz, angefertigt wurde. Motive dieser Art sind sonst nur in Skandinavien und Dänemark bekannt, weshalb man dieses Grab für gewöhnlich dem Nordischen Kulturkreis zurechnet.
Link : https://journals.ub.uni-heidelberg.de/i ... view/31057 (mit der Möglichkeit eines Volltext Downloads)
Eine sehr schöne Aufnahme des 1938 in situ vorgefundenen Steinkistengrabes findet sich :
Link : https://www.bremerhaven.de/de/aktuelles ... 25933.html
Ort der Ausstellung :
Morgenstern-Museum am Geestemünder Yachthafen
Weiterführende Literatur :
Probst, Ernst : Die Stader Gruppe - 700 Jahre in der Bronzezeit, München 2010.
Fischer, Ulrich : Zu der bronzezeitlichen Holzschale von Heerstedt im Kreis Wesermünde. In : Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz, Bd. 1, Mainz 1954.
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